14. September 2020

Die Reinigungsarbeiten im Gewölbe, Hauptschiff, in den beiden Seitenschiffe und in der Vorhalle der Kirche laufen seit gut vier Wochen.

Heute besichtigte, Frau Dipl.-Restauratorin Schwarze von der Restaurierungswerkstatt G. Hille, unser Architekten–Team Herr von Soden, Herr Glock und Herr Rensch (Firma Nüthen), die Kirche und die fortgeschrittenen Reinigungsarbeiten.

In den beiden Seitenschiffen an den Wänden und am Gewölbe sind die Verschmutzungen am größten. Gerade durch die Rußentwicklung im Bereich der beiden Seitenaltäre und Apostelleuchter, an den Kreuzwegstationen und in den Eingangsbereichen. An diesen verschiedenen Stellen wurden mit verschiedenen Schwämmen (nebelfeucht oder trocken) und Techniken Felder (mit und ohne Ornamenten) gereinigt.

Das Deckengewölbe im Mittelschiff und der Obergaden konnte sehr gut gereinigt werden. Die reiche Verzierung mit Ornamenten insbesondere an den Schlusssteinen sehen besonders gut aus. Die acht Gemälde der Seligpreisungen sind auch sehr gut erhalten und werden wieder in ihrer Schönheit erstrahlen.

Der Putz im Bereich der Apsis, der sich durch einen Wasserschaden von der Wand gelöst hat, muss auf eine Fläche von ca. 1 qm entfernt werden. Die anderen kleinen Stellen, wo sich der Putz gelöst hat, werden gefestigt.

In dieser Besprechung wurden die verschiedenen Techniken festgelegt, die Arbeiten können nun weitergehen. Mitte Oktober werden wir uns mit den Verantwortlichen vom Bistum, Denkmalschutz und Architekten–Team wieder treffen.