31. Oktober 2021

In der Nacht vom 30.10. auf den 31.10.2021 haben die Messdiener aus ganz Kalbach in der Kirche St. Sebastian in Mittelkalbach gemeinsam übernachtet. Los ging nach der Messdienerumstufung in Niederkalbach. Mit ein paar Kennenlernspielen haben wir uns noch einmal richtig bekannt gemacht, was nach der langen Corona-Pause für den einen oder anderen vielleicht ganz gut war.

Anschließend haben wir die Kirchenbänke für einen kleinen Parkour genutzt. Jeder musste die erste Bank überspringen und bei der zweiten Bank drunter durchkriechen. Und das von ganz hinten bis ganz vorne.

Außerdem haben die Messdiener durch eine kleine Schnitzeljagd die Kirche erkundet und so kleine Bilder und deren Bedeutungen gefunden, die ihnen vorher nie aufgefallen waren.

Die Messdiener wollten so eine Gelegenheit nutzen, um mal wieder den Leuchterdienst zu üben. Allerdings wurde dies etwas interessanter gemacht, indem jeder den Leuchterdienst mit verbundenen Augen absolvieren musste.

Auch die Orgel in Mittelkalbach wurde ganz besonders inspiziert. Jeder durfte einmal hineinschauen und Pfarrer Viertelhausen hat allen erklärt, wie diese funktioniert.

Zum Abschluss haben wir eine Fackelwanderung zur Grotte gemacht und dort ein kleines Abendlob gehalten. So konnten wir den Abend schön ausklingen lassen.

Wer danach jedoch noch nicht müde war, konnte noch einen Film schauen, während alle, die müde waren, sich schon in der Kirche in ihre Schlafsäcke gekuschelt hatten.

Am nächsten Tag ging es nach einem ausgiebigen und leckeren Frühstück im Pfarrheim wieder rüber in die Kirche. Dort wurden unsere neuen Messdiener eingeführt: Mara Riedl, Simon Jahn und Rainer Müller.

Außerdem wurden auch schon ältere Messdiener umgestuft und die drei Leute, die am meisten gedient haben, geehrt: Auf dem ersten Platz Samuel Werner, auf dem zweiten Platz Elisabeth Werner und auf dem dritten Platz Samuel Herbert.

Abschließend haben wir einige langjährige Messdiener verabschiedet. Wir möchten hier noch einmal ganz besonders unseren langjährigen Obermessdiener Emanuel Werner und Samuel Herbert danken für die viele Zeit, die sie in den letzten Jahren in die Messdienerarbeit gesteckt haben.