26. und 27. Januar 2017

In dieser Woche trafen sich unsere Erstkommunionkinder zum Weggottesdienst „Die Heiligen Orte“ in der Kirche St. Laurentius in Niederkalbach.

In Erinnerung an unseren ersten Weggottesdienst begrüßten wir mit Pfarrer Christian Schmitt und unseren Eltern Gott mit dem Kreuzzeichen . Danach zogen wir mit dem Kreuz und zwei Kerzen zum Altar. Dort versammelten wir uns auf kleinen Sitzkissen vor dem Ambo, wie es Jesus mit den Menschen in Galiläa auch machte. Pfarrer Schmitt las uns aus dem Alten Testament die Geschichte vom brennenden Dornbusch vor. Moses erkannte im brennenden Dornbusch Gott und dieser Ort war für Moses ein heiliger Ort. Gott zeigt sich uns an verschiedenen Orten – sogar in einem brennenden Dornbusch.

Am Taufstein erinnerten wir uns an den Weggottesdienst in der Kirche St. Bonifatius, Uttrichshausen und an unsere letzte Erstkommunionsstunde. Johannes der Täufer taufte Jesus im Jordan mit Wasser und wir wurden auch mit Wasser getauft und wurden in die christliche Gemeinschaft aufgenommen.

Der kleine Raum unter der Empore war unser nächster Heiliger Ort – das Beichtzimmer . Pfarrer Schmitt erinnerte an unser gemeinsames Wochenende am Volkersberg. Gott ist für uns immer da und wir können ihm alles sagen und anvertrauen, er vergibt uns.

Der Ambo aus Stein, er ist bei dieser Jahreszeit sehr kalt. Hier wird das Wort Gottes vorgelesen und soll in unser Herz eindringen. Die Bibel ist unser Schatz und so lag bei unserem Weggottesdienst in der Kirche St. Vitus, Veitsteinbach die Bibel auf einem roten Herz. Dieses Herz soll unseren Erstkommunionkindern symbolisieren, dass Christus mit dem Wort Gottes in ihr Herz eindringt.

Anschließend versammelten wir uns im Kreis um den Altar . Hier zeigte uns Pfarrer Schmitt die fünf Kreuze, die an die Wundmale von Jesus erinnern und erzählte vom Heiligen Grab, das sich in jedem Altar befindet. Hier wird das Brot gewandelt und in jeder Eucharistiefeier spricht der Priester: Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird.

Der Weggottesdienst endete mit dem Vater Unser und dem Segen, den uns Pfarrer Schmitt für den Abend und für die kommende Woche spendete.