1. und 2. Oktober 2016
Hintergrund
Erste Hinweise für Erntedank-Brauchtum gibt es in der römischen Kirche bereits aus dem dritten Jahrhundert. In Preußen wurde 1773 ein regelmäßiger Erntedanktag eingeführt. In der katholischen Kirche gibt es weltweit keinen einheitlichen Termin. Für Deutschland legte die Deutsche Bischofskonferenz 1972 den ersten Oktobersonntag als Termin fest.
In der katholischen und der evangelischen Kirche besteht der Brauch, Altäre mit Ähren und Garben, Früchten und Blumen oder einem Erntekranz zu schmücken. Mittlerweile stellen viele Gemeinden auch den Umweltschutz oder die Entwicklungshilfe in den Mittelpunkt des Festes. So rufen Pfarreien und Diözesen an diesem Wochenende zu einem Autofasten auf. In vielen katholischen Kirchen werden kleine Brote verkauft, deren Erlös in Entwicklungsprojekte geht.
(Text/Rechte: KNA)
Gott,
Du Schöpfer aller Dinge,
Du hast uns Menschen die Welt
anvertraut,
und Du willst, dass wir ihre
Kräfte nützen.
Aus dem Reichtum Deiner Liebe
schenkst Du uns die Früchte der Erde:
den Ertrag aus Garten und Acker,
aus Weinberg und Wald,
damit wir Dir mit frohem
und dankbarem Herzen dienen.
Erhöre Du unser Gebet:
Halte Unwetter und Hagel,
Überschwemmung und Dürre,
Frost und Hitze,
sowie alles, was uns schadet,
von uns fern.
Schenke uns alles, was wir zum
Leben brauchen.
So bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Und der Segen des allmächtigen Gottes,
des Vaters und des Sohnes und
des Heiligen Geistes,
komme herab auf diese Früchte
und uns selbst
und bleibe allezeit bei uns. Amen.
(unbekannter Autor)
Fotos: Daniela König, Andreas Pörtner, Frank Stephan
Katholische Kirchengemeinde
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