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14.05.2015

Vierzig Tage nach Ostern bzw. 10 Tage vor Pfingsten feiern wir das Hochfest Christi Himmelfahrt. An den drei Tagen vorher sind Flurprozessionen als Fürbitte um eine gute Ernte üblich. Heutzutage sind auch die „Bewahrung der Schöpfung“ sowie Frieden und Arbeit für ALLE die Motive für Bittprozessionen.
An der Mariengrotte in Mittelkalbach, einer wunderbaren Stelle in Gottes Natur, feierten viele Gläubige die Heilige Messe am Himmelfahrtstag. Dass sich der Tag im weltlichen Bereich zum „Vatertag“ entwickelte und die Bräuche hierzu oft im Vordergrund stehen bedauerte Pfarrer Christian Schmitt in seiner Predigt.

Tatsächlich ist die theologische Erklärung, dass Jesu Christi in den Himmel aufgefahren und so wieder mit seinem Vater vereint ist, nicht so einfach. Aber wir dürfen es glauben und weitertragen.

Im Anschluss an den Gottesdienst wallten wir, mit der Heiligen Eucharistie, den diesjährigen Kommunionkindern und musikalischer Begleitung durch die Kalbachtaler, durch die „Flur“ zur Pflanzenröde. Dort am Bildstock mit Blick auf das Kalbachtal spendete Pfarrer Schmitt nach einer kurzen Andacht den Eucharistischen Segen. So viele haben durch ihre Teilnahme ein „Bekenntnis zum Glauben“ gegeben und sind bestimmt auch selbst gestärkt nach Hause gegangen.

Text: Conny Deisenroth

Fotos: Conny Deisenroth und Andreas Pörtner